Koh Tachai – Zwei Stunden von Koh Bon Island und ca. drei Stunden von den Similan Inseln liegt Koh Tachai. Die Insel ist auch dem Nationalpark von Similan unterstellt und hat eine Station für die Ranger.

Der Tauchplatz bestehend aus Granitfelsen fängt in 12 Meter mit einem Plateu an und endet im Sand bei ca. 40. Das Plateu ist voll mit Hartkorallen in denen sich viel Jungfisch versteckt. Es sind ziemlich viele Jäger, wie der Juwelenbarsch, Blaustreifenbarsch, Rotfeuerfisch und Skorpionfisch hier auf Nahrungssuche. Auch eine Schule von Fledermausfischen ist hier seit Jahren ansässig.

Vom Plateu abwärts findet man immer mehr Weichkorallen und Gorgonien die auf den Korallenböcken gewachsen sind. Muränen gibt es viele und die Kartoffelbarsche sind auch nicht selten. Im Sand wie immer der Leopardenhai und zahlreiche Blaupunktrochen und mit etwas Glück der Gitarrenrochen.

Genauso wie in Koh Bon Island, ist die Chance auf den Manta und Walhai, gut. Sehen tut man sie meistens auf den Plateu was beim Austauchen ideal ist.

Die Sicht ist hier sehr unterschiedlich. Es gibt Tage da sind es keine 10 Meter und an anderen dann über 30. Die Strömung kann hier sehr, sehr stark sein. Es sind zwei Bojen da, die sich in diesem Fall anbieten um abzutauchen. Sollte es so sein, ist das Plateau ein reines Jagdgebiet für Makrelen, Travelys und Jacks.

Fazit:

Wer gerne Strömung und Action hat, ist hier richtig.

Koh Tachai Reef

An der Insel gelegen ist das Tachai Riff was sich vom Süden bis hoch zur Nordspitze zieht. Ein idealer Platz zum Nachtauchen oder zum Ströhmungstauchen. Angefangen von 5 Meter, findet das aus Korallenblöcken bestehende Riff, sein Ende bei 23 Meter im Sand.

Die Korallenblöcke sind vom Sand umgeben und das zu hause der Sandaale und Rochen. Der Fischreichtum verhält sich hier eher bescheiden, es hat Anemonen mit Clownfische, Papageien-fische, Doktorfische und andere Riff-fische. Mit viel Glück sieht man den Leopardenhai oder im Freiwasser eine Schule Barakudas.

Gute Chancen hat man auf Schildkröte und Seeschlange, die sich hier oft im Flachbereich bewegen.

Die Sicht kann hier von 10 bis 30 Meter sehr unterschiedlich sein und die Ströhmung stark, was für einen anständigen Drift dive nicht schlecht ist.

Fazit:

Gutes Riff mit wenig Abwechslung.